WIRBELSÄULENTHERAPIE NACH BREUß-DORN-FLEIG |
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit der
heutigen Zeit, Hexenschuss und Bandscheibenvorfall kennt man schon lange,
Wirbelsäulenerkrankungen vielfältiger Art. Auch mit vielen anderen
Leiden, die man unter Umständen zunächst gar nicht mit der Wirbelsäule
in Verbindung bringt, werden Therapeuten seit vielen Jahren Tag für Tag
konfrontiert.
Die Breuß-Massage ist eine feine, energetische Rückenmassage, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben einleitet. Sie ist die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule nach Dorn. Sicher sind vielen die Begriffe “Chiropraktik” oder “Osteopathie” nicht unbekannt. Der Grundgedanke dieser Therapien ist der gleiche wie bei der Breuß-Dorn-Fleig-Methode – nämlich die belasteten Nerven durch eine Lagekorrektur der fehlstehenden Wirbelkörper wieder zu entlasten. Es gibt allerdings einen grundlegenden Unterschied zwischen diesen Methoden: während bei der Chiropraktik versucht wird, die Wirbelblockierungen durch schnelle, ruckartige Bewegungen zu korrigieren, werden sie bei der Dorn-Methode unter Zuhilfenahme von bestimmten Bewegungen des Patienten ungleich sanfter und gezielter gerichtet. Der große Vorteil ist, dass Nebenwirkungen, wie etwa das Überdehnen der Bänder, so vermieden werden können. Die Breuß-Dorn-Fleig-Methode hat sich gerade bei Fällen als stabilisierend erwiesen, die durch zu häufiges Einrenken bereits überdehnt sind. Die Wirbelsäule ist nicht nur das zentrale Stützorgan des Körpers, sondern vor allem auch die stabile Schutzhülle für das Rückenmark, das übergeordnete Steuerungsorgan für alle Funktionen der Organe, Gewebe, ja jeder Zelle unseres Körpers. Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen im Gewebe – nicht nur im Rücken, sondern auch in jeder anderen Körperregion – sind sehr häufig verursacht durch eine Irritation der aus dem Rückenmark austretenden Nerven infolge eine Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrerer Wirbel. In solchen Fällen liegt hier dann auch der Ansatzpunkt für eine ursächliche Therapie: die sensible und geübte Hand des Therapeuten erfühlt die Fehlstellung der Wirbel und korrigiert sie.
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